Jeder Mensch ist anders – das ist seine Gemeinsamkeit

22. Oktober 2019

Das waren die Tage der Diversität und Inklusion 2019.

Jeder Mensch ist anders – das ist seine Gemeinsamkeit.

So lautete das Motto Tage der Diversität und Inklusion (TDI) an der Pädagogischen Hochschule Wien die das Büro für Inklusive Bildung (BIB) vom 15. – 16.10. 2019 in PH-interner Kooperation mit der Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit, Migration und Menschenrechtsbildung (Ko.M.M.M.), dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und dem Zentrum für Politische Bildung veranstaltete. An die 140 Besucher*innen täglich besuchten diese ganz besonderen Tage.

Durch die Veranstaltung führte in bewährter Moderation Robert Ehrgang. Gastgeber Rainer Grubich vom Büro für Inklusive Bildung eröffnete mit Klaus Himpsl-Guttermann die TDI mit sehr persönlichen, einfühlsamen Worten. Das Institut für übergreifende Bildungsschwerpunkte mit all den Zentren rückte in den Mittelpunkt und die Gemeinsamkeit wurde hervorgehoben. Gemeindrat Heinz Vetter betonte die Bedeutung von Vielfalt (er)leben in der Bildung.

Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, Institutsleiter (in Vertretung) und Gemeinderat Heinz Vettermann.

Zwei Performances stimmten auf die Tage ein: Schüler:innen der VS 12, Johann-Hoffmann-Platz unter der Leitung von Cezmi Halkali und Emra Duvnjak sangen und das Erasmus+-Projekt DooL – Dance out of Line unter der Leitung von Vera Rosner-Nògel wurde in einer ganz besonderen Form vorgestellt.

Schülerinnen der VS 12, Johann-Hoffmann-Platz und Vera Rosner-Nògel mit Künstlerkollegen Frans Poelstra

Eine Buchpräsentation zum Thema „Ankommen – Bleiben – Zukunft gestalten“. Migration und Flucht im Kindergarten- und Schulalltag veranschaulichte einen weiteren Aspekt der Inklusion, den die TDI`s abbilden möchten.

Von links nach rechts: Buchpräsentation mit Dr. Elisabeth Furch (PH Wien), Dr. Oliver Gruber (AK Wien), Kurt Kremzar, MA (AK Wien) und Manfred Wiedner, Bed BA MA (PH Wien)

Weiters fanden sich 18 Marktstände (z.B. Supportsysteme an Wiener Schulen, Baobab– Globales Lernen, integration wien, WASt, Unterstützte Kommunikation) am Marktplatz ein. Sieben Workshops (von ELMIG, der Organisation von mehrsprachigen Elternabenden bis zum Kontroversitätsgebot und seinen Grenzen) rundeten das Programm des ersten Tages ab.

Im Bild: Besucher*innen der 18 Marktstände

Die Österreichische Janusz-Korczak-Gesellschaft kam sogar mit einer kleinen Ausstellung, die im Eingangsbereich des Festsaals zu sehen war.

Von links nach rechts: Harald Köhler (PH Wien), DSA Irmi Novotny (Janusz-Korczak-Gesellschaft), Dipl.-Päd. Herbert Stadler (Janusz-Korczak-Gesellschaft)

An beiden Tagen gab es ein Buffet von Schmatz Matz, betreut von den Schüler*innen der Holzhausergasse.

Im Bild: Schüler*innen des Schulzentrums Hozhausergasse in Begleitung von Barbara Weidinger

Mit einem Trommelensemble des SZ – FIDS Rosasgasse wurde der zweite Tag eingetrommelt.

Im Bild: Schüler:innen der Schule in der Rosasgasse SZ – FIDS 12.

Anschließend sprang Viktoria Veronese für den erkrankten Markus Pusnik ein und hielt die Keynote zum Thema „Jenseits von Binnen-I, Sternchen und Unterstrichen. Diversität in Schule – Gender und Queer “. In der anschließenden Diskussion auf der Bühne erörterten Viktoria Veronese und Kevin Knabe Fragen zum Umgang mit Gender-Diversität im Schulalltag von Büroleiter Rainer Grubich.

Von links nach rechts: Kevin Knabe, Viktoria Veronese und Mag. Dr. Rainer Grubich

Sichtbar wurde die bunte Vielfalt am Marktplatz: Jeder Mensch ist anders – das ist seine Gemeinsamkeit.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!

Von links nach rechts das Team des Büros für Inklusive Bildung:

Mag.a Heidrun Köstlinger, Christine Drexler, BEd, Mag. Dr. Rainer Grubich, Kiril Iliev, Mag.a Dr.in Irmgard Bernhard, Mag.a Claudia Ovrutcki

Kontakt: claudia.ovrutcki@phwien.ac.at



Kommentare sind geschlossen.