„Erklär mir, wie du lebst“ goes school

 

 

In einer 5-teiligen Dokuserie des ORF über das Leben von Menschen mit Behinderungen (ausgestrahlt in der Reihe Heimat, fremde Heimat) geben Protagonist*innen Einblicke in ihren Alltag und zeigen, wie Selbstbestimmung und gelebte Inklusion möglich sein kann. Studierende erstellten dazu im Rahmen von Service Learning in Zusammenarbeit mit Dr. Franz-Joseph Huainigg, Ajda Sticker, Lisa Taschek und Marietta Trendl Begleitmaterialien für Schulen. Diese sollen dazu beitragen, Ängste und Unsicherheiten in der Begegnung mit Menschen mit Behinderungen abzubauen, Einblick in das Leben von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu gewinnen und insgesamt Lehrer*innen und Schüler*innen für das Thema zu sensibilisieren.

 

 

 

 

Leben mit einer körperlichen Behinderung

Nico Langmann ist mehrfacher österreichischer Staatsmeister im Rollstuhltennis. Während seines Trainings erzählt er von den Vorurteilen, mit denen Menschen im Rollstuhl im Alltag konfrontiert sind.

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Blinde und sehbehinderte Menschen berichten über ihren Alltag

Armend Suljic ist seit seiner frühesten Kindheit hochgradig sehbehindert. Er studiert Informatik an der FH in Wien und arbeitet als IT-Techniker bei einer Firma, die Hilfsmittel für blinde Menschen vertreibt. Gemeinsam mit seiner Freundin Romina erzählt er von den Vorurteilen, denen sie als Paar immer wieder begegnen, und sagt, was sie sich von den sehenden Menschen im Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen wünschen. Außerdem kommt in diesem Beitrag Valentina Baier zu Wort. Die 15-Jährige spielt in ihrer Freizeit Blindentennis und reitet leidenschaftlich gerne.

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Die Welt von gehörlosen Menschen

Rachel ist gehörlos, lebt aber ihr Leben – wie die meisten – selbstständig, kommuniziert ausschließlich in der Österreichischen Gebärdensprache, auch mit ihrem Hund Ayomi. Alicia Eliskases ist Grafikerin und durfte als Kind keine Gebärdensprache lernen.

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Kleinwüchsig und selbstbestimmt

Dominik Helpferer und Nina Hoanzl sind kleinwüchsig. Auch im Erwachsenenalter beträgt ihre Körpergröße nicht mehr als 150 Zentimeter. Sie engagieren sich stark für die Anliegen von kleinwüchsigen Menschen in Österreich und thematisieren, welche speziellen Bedürfnisse sie in ihrem Alltag haben und wie selbstbestimmt man leben kann, wenn die Rahmenbedingungen dafür entsprechend geschaffen sind.

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Lebensalltag mit Down-Syndrom

Im Mittelpunkt dieses „Heimat Fremde Heimat“-Beitrags aus dem Jahr 2022 stehen drei junge Menschen mit Down-Syndrom. Hanna Gugler lebt bei ihren Eltern in Niederösterreich und arbeitet 20 Stunden bei einem Bio-Supermarkt in St. Pölten. In ihrer Freizeit schreibt sie für die Redaktion „andererseits“. Simon Couvreur und Niklas Kern sind beste Freunde und leben in der Wohngemeinschaft des Vereins „Ich bin aktiv“, in der Menschen mit und ohne Behinderungen wohnen. Außerdem arbeiten sie als Kellner am Badeschiff Wien und sind Tanzassistenten über den Verein „Ich bin O.K.“. Die drei Protagnisten zeigen, wie gesellschaftliche Inklusion funktionieren kann.

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Kontakt: irmgard.bernhard@phwien.ac.at

„Erklär mir, wie du lebst“ – Staffel 2

In der zweiten Staffel der Doku-Serie „Erklär mir, wie du lebst“ gewähren Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen Einblicke in ihre Welt. Sie werden von Kindern ohne Behinderungen durch ihren schulischen und privaten Alltag begleitet. Im ersten Teil trifft die elfjährige Sofia den 13 Jahre alten Niklas.

Die Links zu den Filmen werden hochgeladen, sobald sie in der ORF TVthek veröffentlicht sind.